11 Kommentare zu „Chronologie eines Herzinfarkt. Teil 39.“
„Er wurde ausdrücklich auf eigenen Wunsch entlassen“?
Da hat wohl das Krankenhaus das Bett gebraucht und wollte auf Nummer sicher gehen, für den Fall, es gäbe Komplikationen, oder?
Das dachte ich zunächst auch. Sicher ist dies auch eine Absicherung. Allerdings habe ich später dann recherchiert und nachgefragt… gerade bei Herzinfarktpatienten ist eine Rückkehr in die „Normalität“ das wichtigste. Deshalb wurde ich sofort nach der OP den Krankenhaushemdchen entledigt und musste Privatklamotten anziehen. 8-10 Tage ist wohl auch inzwischen Standard zwischen OP und Entlassung. Was allerdings Probleme für die Reha mit sich bringt – die meisten Reha-Patienten sind die erste Woche halbtot. Aber dazu mehr dann in meiner Chronologie. 🙂
Nunja…. da gibt es sicher eine große Bandbreite. Ich glaube, es ist die Tatsache, dass man irgendwie aus dem Leben gerissen wird, auf der anderen Seite aber ja Glück hatte. Das Gefühl so knapp am Abgrund, kann nur im Alltag gemindert werden.
Oliver 2.0
Hallo Oliver,
das hast du so intensiv beschrieben, da bleibt keine Frage offen.
Heute also bist du zu Hause.
Wow!
Und nach ein paar Tagen dann die ReHa…
Dass die sein muss, ist wohl klar.
Von Herzen wünsche ich dir weiter alles, alles Gute ♥
„Er wurde ausdrücklich auf eigenen Wunsch entlassen“?
Da hat wohl das Krankenhaus das Bett gebraucht und wollte auf Nummer sicher gehen, für den Fall, es gäbe Komplikationen, oder?
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Das dachte ich zunächst auch. Sicher ist dies auch eine Absicherung. Allerdings habe ich später dann recherchiert und nachgefragt… gerade bei Herzinfarktpatienten ist eine Rückkehr in die „Normalität“ das wichtigste. Deshalb wurde ich sofort nach der OP den Krankenhaushemdchen entledigt und musste Privatklamotten anziehen. 8-10 Tage ist wohl auch inzwischen Standard zwischen OP und Entlassung. Was allerdings Probleme für die Reha mit sich bringt – die meisten Reha-Patienten sind die erste Woche halbtot. Aber dazu mehr dann in meiner Chronologie. 🙂
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Ich bin gespannt 😉
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Hat dies auf trauma Hilfe rebloggt.
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Sehr interessant, ich hätte nie gedacht dass ein Herzinfarkt so auf die Psyche geht.
Gut finde ich dass du vor der Reha noch daheim sein konntest:-)
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Nunja…. da gibt es sicher eine große Bandbreite. Ich glaube, es ist die Tatsache, dass man irgendwie aus dem Leben gerissen wird, auf der anderen Seite aber ja Glück hatte. Das Gefühl so knapp am Abgrund, kann nur im Alltag gemindert werden.
Oliver 2.0
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Ja ist nachvollziehbar, ehrlich gesagt habe ich mir da wohl noch nie Gedanken gemacht darüber.
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Das ist normal. 🙂 Hatte ich vorher auch nicht. 🙂
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🙂
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Hallo Oliver,
das hast du so intensiv beschrieben, da bleibt keine Frage offen.
Heute also bist du zu Hause.
Wow!
Und nach ein paar Tagen dann die ReHa…
Dass die sein muss, ist wohl klar.
Von Herzen wünsche ich dir weiter alles, alles Gute ♥
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Danke für Deinen schönen Kommentar! 🙂
Oliver 2.0
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