Der Franzose und ich. Ein Gedicht.

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Vielen ist es bekannt, das schöne, achso wahre Gedicht über Hunde. Ich glaube, es war Franz von Assisi, der damit seine Tierliebe ausdrückte:

„Dass mir der Hund das liebste sei,

sagst Du, Oh Mensch, sei Sünde.

Der Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“

Nun, der Franzose bat mich um eine Überarbeitung, da ihm dies alles zu pauschal klingt…

Gestern Abend saßen wir nun bei einem Glas Whiskey (ich trank Honigwhiskey, er den rauchigen) und machten uns an die schöpferische Arbeit.

Diese Lyrik kam dabei heraus:

 

Der Franzose und ich. Ein Gedicht.

„Dass mir der Bully sLiebste sei,

sagst Du oh Mensch sei Sünde.

Der Hund bleibt zwar im Sturme treu,

der Bully selbst macht Winde.

 

So frisst er auch für’s Leben gern,

was alle Hunde tun.

Doch er sitzt auf dem Stuhl dabei

und fragt: „Gibt’s noch mehr Huhn?“

 

Bin ich dann müd, und geh zur Ruh,

schrei auf, weil ich erschrecke.

Das Pelztier liegt im Bett schon drin,

ganz unter meiner Decke.

 

Will ich nen Abend mal allein,

lässt er mich nicht im Stich.

Wir hängen an der Bar herum:

Der Franzose und auch ich.“

 

In diesem Sinne, ein schönes Wochenende!

Euer Oliver 2.0

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