Oliver testet… Rudergerät.

Anstatt zweier brennender Kerzen, die es hier bei uns zuhause sehr wohl gibt, möchte ich heute mein neues Trainingsgerät vorstellen…… mein neues Rudergerät.

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Nach meinen Herzinfarkt vor sechs Jahren, begann ich auf dem Ergometer und auf meinem Mountainbike zu trainieren. Zugegeben anfangs eher widerwillig, freundete ich mich mit den beiden Geräten an und es entwickelte sich so eine Art Fraundschaft. Quasi unzertrennlich, da bis an mein Lebensende, welches unwillkürlich eintreten würde, kündigte ich die Freundschaft auf.

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Sport wurde für mich über die letzten Jahre immer wichtiger, weil es mir immer besser gefiel. Der Spaß an der Bewegung trieb mich an und ich wollte eben mehr… Spaß. So entschied ich mich vor einem Monat, mein Training auszuweiten. Ein Rudergerät, sagt man, sei kardiologisch ein sehr guter Allrounder – der ganze Körper arbeitet.

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Bei Rudergeräten gibt es wohl mehrere Arten – Wasserwiderstand, Magnetwiderstand und Luftwiderstand zum Beispiel. Ich entschied mich für letzteres. Und zwar für eines der Marke CONCEPT2 – den INDOOR ROWER D. Bei meinen Recherchen stieß ich darauf, dass viele Profis mit genau diesem Gerät trainieren und viele Studios damit ausgerüstet sind. Ersatzteile kann man komplett nachordern, sollte mal etwas sein.

 

Gründe genügend für mich, das Rudergerät direkt bei der Firma zu bestellen. Geliefert wurde schnell, der Aufbau gelang im Handumdrehen.

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Ist es nun eine sinnvolle Ergänzung für meine sportliche Tätigkeit? Es ist! Und es macht unglaublichen Spaß. Auf Youtube studierte ich zunächst die richtigen Bewegungsabläufe, um keine Haltungsschäden zu verursachen und begann, wie empfohlen, mit leichten Übungsstrecken. Junge, Junge… man spürt plötzlich Muskelkater an Stellen, die ich vorher gar nicht kannte.

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Die Verbindung über das Smartphone zum Internet klappt wunderbar und setzt zusätzlich Reize für die Bewegung… Sei es ob man im internationalen Ranking weiter nach vorne rutschen möchte, oder man möchte Charitymäßig Spenden errudern, die die Firma bei bestimmten geruderten Kilometern an hilfsbedürftige Organisationen weitergeben.

So, jetzt aber wieder ab zum Rudern!

Euch einen schönen 2. Advent!

Euer Oliver.

HINWEIS: Ich habe das Gerät selbst bezahlt. Die Firma CONCEPT2 sponsert mich nicht (Ich habe gar keinen Kontakt zu dem Unternehmen). Aber wenn ich von einer Sache überzeugt bin – dann schreib ich darüber.

3 Kommentare zu „Oliver testet… Rudergerät.

  1. Zu gesunden Zeiten habe ich im Studio auch sehr gerne an diesen Geräten geackert. Ich beneide Dich um die Option Sport und wünsche Dir ganz viel Spass mit Deinen Maschinen.
    Gruß
    Sue

    PS: geht Spike auch aufs Laufband? 😉

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    1. Hallo Sue! Vielen Dank! …. ja, ich bin froh, dass ich den Sport in der Art ausüben kann. Spike nutzt die Couch intensiv. Da bleibt für andere Sportgeräte keine Zeit. 😀
      Liebe Grüße,
      Oliver 2.0

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  2. Schade, dass meine Wohnung viel zu klein für ein Rudergerät ist. Das war früher im Studio mein liebstes Gerät. Denn ich hab es nicht so mit Geräten, Studio und so… Aber so eines würde ich mir gerne zu Hause hinstellen und intensiv nutzen! So muss ich den Winter über leider meine Kreise im Hallenbad ziehen und warte schon wieder sehnsüchtig dass die Radfahrsaison recht bald losgeht.
    Und die andere Zeit halte ich es mit dem zuckersüßen Franzosen und pack mich zu meinen Katzen aufs Sofa… 😀
    Viel Spaß und nicht zu weit hinaus rudern! 😉

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