Ich höre gerade mein Hörbuch. Hatte seit den Aufnahmen in meinem eigengebastelten Tonstudio keinen Kontakt mehr zu meiner Stimme. Ihr kennt das sicher – es hört sich irgendwie komisch an… die eigene Stimme zu hören.
Ich hatte ja schonmal darüber geschrieben: die technische Seite, bis alles soweit passte, war gar nicht so einfach. Sicher würden Profis ein paar Dinge anders machen, aber es ist wie bei so vielem im Leben: etwas selbst Erstelltes hat einfach einen anderen Stellenwert. Zum einen wollte ich mich ja auch mit dem Thema und der Technik auseinandersetzen, zum anderen war es mir wichtig dieses Hörbuch selbst einzusprechen, zu lesen. Und so habe ich den gleichen Trick angewandt wie beim Schreiben meines Buches: Immer wenn ich gut drauf war, habe ich die leichten Passagen gelesen, die humorvollen. Wenn es mir mal nicht so gut ging, habe ich die schweren Passagen eingesprochen. Was es mir natürlich ungleich schwerer machte, aber dann eben als Hörbuch authentisch und sehr persönlich wahrgenommen wird.
Das Hörbuch ist im KAMPENWAND VERLAG erschienen und ab sofort auf den gängigen Kanälen verfügbar – SPOTIFY (KLICK), AUDIBLE (KLICK), usw. Ich freue mich über Kommentare von Euch, wie es Euch gefällt.
Euer Oliver Gaw
Flatline. 