Der Franzose und ich. Am Gardasee, auf Goethes Spuren.

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Zuhause regnete es und ich dachte, ein bisschen Kultur schadet nie. So entschied ich mich kurzerhand, mit dem Franzosen an den Gardasee zu fahren – dort wo eins Goethe wandelte. Die Frage war nur, ob wir mit dem Auto fahren oder unser Wasserflugzeug nehmen. Nach kurzer Überlegung fiel mir ein, dass ich gar kein Wasserflugzeug habe, so also nur das Auto als Option übrig blieb. Ein Luftkissenboot müsste man haben. Dann könnte ich, so wie einst James Bond über den venezianischen Markusplatz jagte, selbst durch die Altstadtgassen von Lazise brettern. Hach was wäre das für eine Freude. Die deutschen Touristen würden uns freudig zuwinken.

Ich löschte das Kaminfeuer und verriegelte unsere Blockhütte. Dann setzten wir uns in den rostigen alten Chevy, die Bulldogge setzte sich wie immer auf den Beifahrersitz, und fuhren über die Berge gen Italien. Weiterlesen „Der Franzose und ich. Am Gardasee, auf Goethes Spuren.“

Der Franzose und ich. Ostern naht.

Der Franzose und ich. Ostern naht.

Aufregung breitet sich langsam in unserer Blockhütte aus. Nachdem hier in Bayern in vielen Vorgärten an sich schöne Sträucher mit hässlichen Plastikeiern „verziert“ wurden, ist dem Franzosen klar geworden – es naht die Osterzeit. Weiterlesen „Der Franzose und ich. Ostern naht.“

Der Franzose und ich. Der Berg ruft.

Der Franzose und ich. Der Berg ruft.

Neulich weckte mich der Franzose, der eigentlich ein Langschläfer ist, bereits um 5 Uhr in der Früh. Verschlafen deutete ich ihm, wieder in sein Bett zu gehen. Mit stoischem Blick fixierte er mich aber und versuchte mich damit, wach zu hypnotisieren.
Ich blickte auf. Verwunderte stellte ich fest, dass er Wanderschuhe trug. „Oh nein“, dachte ich mir… „Nicht schon wieder!“

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Der Franzose und ich. In da Club!

Ein Geräusch weckte mich letzte Nacht. Ich sprang auf, um Nachzusehen was draussen im Flur los war. Im Dunkeln stolperte ich über etwas. Nachdem ich mich aufgerappelt hatte, knipste ich das Licht im Schlafzimmer an. T-Shirts und Hemden… alles lag verstreut auf dem Fußboden. Ich konnte mich nicht erinnern, solch einen Saustall hinterlassen zu haben.

Ich trat in den Flur und schaltete auch dort die Lampe an. An der Tür saß der Franzose und schaute mich durch meine Sonnenbrille an… gar so, als müsse er mal Gassi. Aber er trug ein Shirt und Schmuck um den Hals. Er hatte etwas anderes vor.

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