Ich bin vergesslich. Oft vergesse ich Worte. Ja, ich verliere sie sogar. Die Worte kommen mir dann einfach abhanden. Verzweifelt begebe ich mich dann auf die Suche, um am Ende festzustellen: mir fehlen die Worte. Weiterlesen „Wortverlust.“
Schlagwort: Lyrik
Bald lässt das Bluten nach.
Am Wortfluss.
Ich bin müde und weiß nicht so genau, wie lange ich schon durch die zerklüftete Landschaft dieser Kolumne hier am Fuße des Pluralgebirges wandere… Weiterlesen „Am Wortfluss.“
Zwischen den Zeilen.

Du suchst mich… unablässig und eifrig suchst du nach einem Zeichen von mir. Willst wissen wer ich bin, was ich tue und warum ich es tue. Du liest jeden einzelnen Absatz von mir, studierst jedes Wort.
Dabei habe ich mich längst aller überflüssiger Buchstaben entledigt. Ganze Wörter habe ich von meinem Körper abgestreift. Nackt wie ich geschaffen wurde habe ich mich nun hingelegt, direkt vor Deinen Augen, zwischen den Zeilen. Weiterlesen „Zwischen den Zeilen.“
Der Franzose und ich. Ein Gedicht.
Vielen ist es bekannt, das schöne, achso wahre Gedicht über Hunde. Ich glaube, es war Franz von Assisi, der damit seine Tierliebe ausdrückte:
„Dass mir der Hund das liebste sei,
sagst Du, Oh Mensch, sei Sünde.
Der Hund bleibt mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“
Nun, der Franzose bat mich um eine Überarbeitung, da ihm dies alles zu pauschal klingt… Weiterlesen „Der Franzose und ich. Ein Gedicht.“

